NEUIGKEITEN AUS UNSERER SCHULE

Besonderes Theaterprojekt im 9. Jahrgang „verändert“ alle

Im Rahmen des Betriebspraktikums nahmen 59 Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang an einem Theaterprojekt in Zusammenarbeit mit dem Tanztheater Pina Bausch teil.

Dabei entwickelten sie selbstständig ein eigenes Bühnenstück. Dieses wurde mehrfach in den Hallen der Firma Riedel aufgeführt und mit großer Begeisterung vom Publikum aufgenommen.

Das Theaterprojekt wurde im Rahmen des Schülerbetriebspraktikums durchgeführt.

Dabei erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblick in unterschiedliche Berufsfelder, die bei der Realisierung einer Aufführung eine Rolle spielen: Licht- und Bühnentechnik, Musikproduktion, Tanz bis hin zu Dokumentation und Management.

Im Laufe des Praktikums ordneten sich die Jugendlichen einem Bereich fest zu.

Angeleitet und unterstützt von ihren Mentoren wurden zunächst Ideen gesammelt und Absprachen getroffen.

Im Anschluss konnten die jeweiligen Gruppen an den einzelnen Puzzleteilen arbeiten, um sie schließlich zu einem Gesamtkunstwerk zusammenzuführen. 

Am Ende entstand ein Theaterstück mit dem Titel "Veränderung (work in progress)", welches den Lauf des Lebens ins Zentrum stellt. Verändert haben sich aber auch die Schülerinnen und Schüler, die in den vier Praktikumswochen einzigartige Erfahrungen machen durften.

Das Publikum nahm das Theaterstück begeistert auf. Ganz im Stil von Pina Bausch wurden abstraktes Theater, Video- und Filmsequenzen sowie Bewegung kunstvoll kombiniert. Die Jugendlichen werden noch lange von den vergangenen Wochen zehren, die ihr Leben sicherlich ein Stück "verändert" haben.

Das Projekt "tanz, tanz..." gehört zu einer Projektreihe des Tanztheaters Pina Bausch und wird u.a. unterstützt durch Riedel Communications, das Medienprojekt Wuppertal, das Haus der Jugend Barmen und die Wuppertaler Bühnen.

 

Wir danken dem Tanztheater Pina Bausch für die Bereitstellung mehrerer Fotos. 

Eine Darstellung in hoher Auflösung erhalten Sie über einen Klick auf das jeweilige Bild. 

Fotografen: Laszlo Szito (oben) sowie Uwe Stratmann (unten).