NEUIGKEITEN AUS UNSERER SCHULE

"Menschen im Gespräch“ beim Kongress „Es lebe die Freiheit!“

Mit über 500 angemeldeten Teilnehmern war der Freiheitskongress ein großer gemeinsamer Erfolg und gleichzeitig ein wertvoller Tag für unsere Schule. Dies zeigen die vielen Stimmen von Schülern, Eltern, Lehrern und Referenten. Hierzu eine kleine Auswahl:

„Gefallen hat mir die Möglichkeit aus so vielen Themen frei auswählen zu können.“
 „Ich  fand die Schüler, die ein Forum geleitet haben, haben das richtig gut gemacht.“
„Die interessanten Gäste haben mich mit ihrem Thema echt beeindruckt.“
„Am liebsten hätte ich alle Foren der Reihe nach wahrgenommen.“
„Durch Impulse, Anregungen und Gedankengänge wurde ich inspiriert, über mein eigenes Leben und Verhalten einmal kritisch nachzudenken. Ein wirklich tolles Erlebnis mit hoher Nachhaltigkeit.“
„Es hat richtig Spaß gemacht und war aufregend, so ein Forum zu leiten.“
„Überraschend fand ich, dass viele Schüler von anderen Schulen zu uns gekommen sind und mitgemacht haben.“
„Besondere Atmosphäre! Auch die Wechselpausen zwischen den Foren - wie an der Uni.“
„Es ist beeindruckend, was Ihre Schule hier auf die Beine stellt, Chapeau!“

Alle, Schüler von Klasse 5 bis 12, Eltern, Lehrer und Gäste begegneten sich wegen ihres gemeinsamen Interesses für ein Thema in den Foren und tauschten sich auf Augenhöhe über die verschiedenen Freiheitsthemen aus. Die Themenvielfalt der 30 Foren war beeindruckend.

Der Tag hat gezeigt: Freiheit ist nicht selbstverständlich. Deswegen sollten wir ihren Wert schätzen und uns für ihren Erhalt überall einsetzen - auch da, wo es schwierig sein könnte oder man ihre wichtige Bedeutung bisher unterschätzt hat. Jeder Referent vom Siebtklässler bis zum Professor bekam im zweiten Veranstaltungsteil eine kurze Zeit, für sein Engagement bzw. Anliegen zu werben. Eine geballte Ladung Überzeugungskraft traf hier auf die sehr aufmerksamen Schüler in der Mensa der GE-Barmen. Auch die Diskussion zum 8. Mai war niveauvoll spannend und immer wieder mit ermutigenden Botschaften an die Schüler durchsetzt. Zum Schluss wurde noch einmal klar, dass der Tag nicht nur zum Nachdenken anregen, sondern auch praktische Initiativen anstoßen oder weiter fördern will. So wurde auf drei besondere Projekte unserer Schule aufmerksam gemacht:

+ Das Afrika-Projekt im Jahrgang 6 und der Aktion „Tagwerk“ am 18.6.13
+ Den Arbeitskreis „Gesicht zeigen" mit der Teilnahme an der
   Gedenkveranstaltung zum Konzentrationslager Kemna am 6.7.13
+ Die Gründung einer Amnesty-Schulgruppe, die sich aktiv für zu Unrecht verfolgte
   Menschen einsetzen will.

Jeder Teilnehmer erhielt zum Schluss eine Aufstellkarte mit dem schönen Bildmotiv des Veranstaltungsplakats verbunden mit dem Auftrag, sein eigenes Freiheitsprojekt aufzuschreiben und als Impuls von diesem Tag mitzunehmen.

Gedanken anstoßen - Emotionen wecken - zu Engagement anstiften! Unter diesen Leitmotiven stand der Kongresstag, der uns heute schon Lust macht, die Kongressreihe „Gerechtigkeit - Freiheit - ...(?)...“ im nächsten Jahr mit einem neuen Thema fortzusetzen, auch dann wieder mit der phänomenal motivierten Schülerschaft, den engagierten Kollegen und Eltern und natürlich auch neuen interessanten Gästen.

Allen vielen Dank und bis zum nächsten Kongress!