Schulhistorie

Die Gesamtschule Barmen wurde im Jahr 1995 als fünfte Gesamtschule in Wuppertal gegründet.

Direkt an der Wupper im Stadtteil Barmen wurde ein neues Schulgebäude errichtet, welches im Jahr 1998 bezogen werden konnte.

Die besondere Architektur passt sich hervorragend in den Stadtteil ein und zitiert an verschiedenen Stellen charakteristische Elemente ihrer Umgebung. 

Auch heute nach 19 Jahren befindet sich das Gebäude in einem sehr gepflegten Zustand. Die Schüler leisten hierzu verantwortungsvoll und fest in unserem Programm verankert ihren Beitrag.

Als Stadtteilschule mit Dreifachsporthalle hat die Gesamtschule Barmen von Beginn an eine intensive Zusammenarbeit mit den umliegenden Schulen, kulturellen, sozialen und kirchlichen Einrichtungen sowie den Vereinen und Firmen gepflegt.

Eine intensive Mitarbeit vieler Eltern in der Schule u.im Ganztag war immer sehr geschätzt und wir haben dies gepflegt. Die Gesamtschule Barmen ist seit Gründung eine gebundene Ganztagsschule, die den Schülern als Lern- und Lebensraum ganztägig offensteht. Demokratie leben und lernen (z.B. im Arbeitskreis „Gesicht zeigen“) durchzieht alle Phasen unserer Schulgeschichte bis hin zu den seit drei Jahren etablierten großen schulischen Kongressen.

Die Ausstattung und der Umgang mit Medien sind seit Gründung profilbildend, genauso wie die Integration von Schülern mit körperlichen Einschränkungen (ab 1997) und integrative Lerngruppen (ab 2005). Die Entwicklung zur "Schule mit Freien
Lernorten" (Schulen ans Netz) ab 2005 war eine sehr gewinnbringende überregionale Zusammenarbeit, die die schulische Entwicklung u.a. in Hinblick auf eine veränderte Lehr- und Lernkultur positiv beeinflusst hat.

Die Veränderung des Stundentaktes auf 65`Minuten (2006) hat nicht nur unser Zeitraster verändert, sondern auch die Rhythmisierung des Tages, der Wochen, des Schuljahrs neu bedacht. Die "Neuen Zeiten" waren gleichzeitig der Beginn weiterer
Schulentwicklungsprozesse im Rahmen des Ganztags, der Unterrichtsentwicklung, der Gesundheit und der Organisation.

Eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern u. Partnern haben Tradition. Die Begleitung unserer Arbeit von Beginn an u.a. durch die Universitäten Wuppertal und Dortmund sowie eigene Untersuchungen haben Einfluss genommen.

Das ersteSchulprogramm aus dem Jahr 2000 wurde 2005 überarbeitet und 2012 bis 2013 in einem intensiven demokratischen Diskussions- und Entwicklungsprozess neu verfasst. 

Ein guter Umgang mit der für eine Gesamtschule typischen Heterogenität war immer Schulprogramm. Eine Langzeitstudie des IFS Dortmund gab wichtige Hinweise, unseren herausragenden Umgang mit Heterogenität weiter zu
entwickeln. Es folgte die Veränderung der äußeren Fachleistungsdifferenzierung (2007/2008) in Deutsch, Englisch, Mathematik und Chemie als ein weitreichender Entwicklungsschritt.

Die Qualitätsanalyse (2009) eröffnete einen wertvolle Blick auf unsere Schule, der uns ermutigte, mit Hilfe des Schulentwicklungspreises der Unfallkasse NRW eine „Gute, gesunde Schule“ (2010, 2011, 2013) zu werden und zu bleiben.

In diesem Jahr (2015) feiern wir 20 gute Jahre der Gesamtschule Barmen.