Mitwirkung

Die Gesamtschule Barmen hat sich das Motto gewählt:
SCHULe-MIT-WIRKUNG.

Die Mitwirkung von Schülerinnen und Schülern, Eltern, Lehrerinnen und Lehrern sowie außerschulischen Organisationen auf allen Ebenen schulischen Lebens ist ein hohes Gut, welches wir pflegen und weiterentwickeln.

Die Arbeit der im Schulgesetz verankerten Mitwirkungsgremien (nähere Informationen zu Aufgaben und Besetzung finden Sie unter der Rubrik "SCHULE") beschreibt nur eine Seite der Mitwirkung.

Das gesamte Schulleben der Gesamtschule Barmen ist durchwoben vom Prinzip des Miteinanders.

Schon bei der Anmeldung der neuen Schülerinnen und Schüler für den 5. Jahrgang und die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe übernehmen Eltern die Begrüßung der Anmeldenden, betreuen Sie beim Ausfüllen der Formulare und beantworten offene Fragen. Schülerinnen und Schüler des Schulsanitätsdienstes sorgen zusammen mit Eltern für das leibliche Wohl in den manchmal langen Wartezeiten.

Neben der Schulleitung und den Kolleginnen und Kollegen sind Eltern sowie die Schülerinnen und Schüler für wichtige Teile der Organisation des Tages der offenen Tür verantwortlich. Gleiches gilt für den Volkslauf, der sich in den Jahren zu einem wichtigen zweiten "Event" der Schule entwickelt hat. Die Mitarbeit der Eltern im Ganztag (siehe dort) ist eine große Entlastung des Kollegiums.

Kolleginnen und Kollegen, Eltern und Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, die Schulentwicklung voranzutreiben und zu begleiten. Zu einem freien Gedankenaustausch und der Bildung eines Ideenpools sind alle in unregelmäßigen Abständen zu einer abendlichen "Denk-Bar" eingeladen, auf der neue Projekte diskutiert oder „in die Jahre gekommene“ Verfahrensweisen neu überdacht werden.

Projekte der Schulentwicklung werden in Arbeitskreisen konzipiert, an denen alle Mitglieder der Schulgemeinde teilnehmen können und in einem mehrfachen Zirkel über die Vorstellung in den Mitwirkungsgremien und die Weiterarbeit im Arbeitskreis zur Abstimmungsvorlage vorbereitet. So sind z.B. die "Neuen Zeiten" (das 65-Minuten-Stundenraster), die neue Schulordnung und die Mediennutzungsordnung entstanden.

Große Selbstständigkeit genießen die Kolleginnen und Kollegen eines Jahrgangsteams. Sie können im Rahmen der allgemeinen Bestimmungen Entscheidungen für ihren Jahrgang treffen und in Erprobung neuer pädagogischer oder unterrichtsbezogener Ideen Vorschläge für eine Einrichtung oder Veränderung allgemeiner schulischer Konzepte entwickeln.

In Gesprächskreisen mit Grundschulvertreter/-innen versuchen wir, die Erfahrungen dieser Kolleginnen und Kollegen in unsere Arbeit hineinzunehmen und ihre Arbeit bei uns weiter wirken zu lassen.

Ein besonderes Anliegen ist uns auch die mit dem Schuljahr 2014/15 begonnene Inklusion. Die Arbeit mit den Förderkindern wird begleitet durch Gesprächskreise der Schulleitung mit den Jahrgangslehrern und den (manchmal nur stundenweise an der Schule anwesenden) Sonderpädagogen. Auch hier soll von Beginn an durch eine echte Mitwirkung ein multiprofessionelles Team entstehen, welches zum Gelingen der Inklusion beiträgt.