Beratung in der Sekundarstufe I
Ziel der Beratung an unserer Schule ist es, erfolgreiches Lernen und Bildung für alle zu ermöglichen. Dabei sind die besonderen individuellen Möglichkeiten jedes Einzelnen zu beachten.
Alle Interventionen, jede Prävention und alles Handeln orientiert sich an diesem gemeinsamen Ziel. Die Unterstützung bei der Suche nach Lösungen von Problemen dient immer dazu, den Einzelnen oder die Gruppe zu befähigen, dieses oberste Ziel von Schule nicht aus dem Blick zu verlieren.
Die Klassenlehrer(innen), aber auch die Fachlehrer(innen) sind die wichtigsten Beratungspersonen für Schüler und Schülerinnen aber auch für die Eltern. Sie sind in allen wesentlichen Bereichen der Schule, des Unterrichts und der persönlichen Belange erste Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen. Sie haben die größte Nähe und intensivsten Kontakte mit den Eltern und Schüler(inne)n ihrer Klasse. Sie wissen um besondere Stärken und Schwächen der Schüler(innen) und sie nehmen sich Zeit, wenn es gewünscht wird oder notwendig ist. Sie hören zu und helfen, Ideen zur Lösung von Problemen zu entwickeln. Sie begleiten die Schüler(innen) in der Sek.I während der ganzen Schullaufbahn und sind ganz besonders interessiert am Erfolg jeder Schülerin und jeden Schülers.
Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sind nicht immer bequem. Sie beraten und fordern, sie fördern, helfen und sind konsequent im Einfordern von Regeln und Abmachungen. Klassenlehrerinnen und Klassenlehrer sind auf eine unterstützende und zuverlässige Zusammenarbeit mit den Eltern angewiesen, um ihrem Auftrag gerecht zu werden.
Darüber hinaus gibt es an unserer Schule ein Beratungsteam, das diese Arbeit in besonderem Maße fördert und unterstützt. Eine Übersicht über die Personen des Beratungsteams sowie deren Beratungsschwerpunkte finden Sie unter Schule > Beratungsteam.
Ziel der Arbeit des Beratungsteams ist es, Beratungsanlässe und Beratungsaufträge so zu professionalisieren, dass möglichst viele Probleme in Lösungen überführt werden können, bzw. möglichst keine Probleme entstehen. Dazu werden die unterschiedlichen Kompetenzen genutzt und gebündelt.
Das interne Netzwerk und der Bezug zu Fachstellen und außerschulischen Beratungsstellen wird immer wieder erweitert, evaluiert und gepflegt. Präventionsangebote werden entwickelt und Projekte für Klassen und Gruppen werden vorgestellt und bei Bedarf durchgeführt. Besonders schwierige Probleme werden mit Supervision bearbeitet. Die Beratungsaufträge werden evtl. ergänzt bzw. an besondere Fachkompetenz übergeben.
Die einzelnen Teammitglieder arbeiten ansonsten unabhängig voneinander an klar formulierten Beratungsaufträgen, die sowohl von SchülerInnen, als auch von LehrerInnen, als auch von Eltern an sie herangetragen werden. Alle Mitglieder des Teams haben sich für diese Arbeit zusätzlich qualifiziert bzw. bilden sich zu besonderen Schwerpunkten fort..
Inhaltliche Schwerpunktsetzungen der jeweiligen Beratungsarbeit, verbunden mit Weiterbildung und Absprachen sind neben dem Monitoring der Präventionsarbeit vorrangige Entwicklungsziele für das nächste Schuljahr.
Die Arbeit in den Klassen mit Modulen zur Beziehungskompetenz, kann ein wichtiger Baustein in der Zusammenarbeit mit den Klassenlehrer(inne)n werden.